BGM neu gedacht – vom Gesundheits Programm zur gesunden Organisation
- Martina Dudle Snydr
- 1. Aug.
- 1 Min. Lesezeit

„Wir haben ein BGM. Aber wir spüren nicht so wirklich, ob es tatsächlich etwas bringt.“ Diesen Satz höre ich oft. Und er bringt die Herausforderung auf den Punkt: BGM ist häufig ein Massnahmenpaket – aber selten strategisch verankert.
In der Begleitung von Unternehmen starte ich mit einer Standortbestimmung. Dabei geht es zu dem Zeitpunkt weniger darum, welche Massnahmen eingeführt werden sollen - sondern viel mehr um die Frage: Was bedeutet „Gesundheit“ für Eure Organisation – und wie zeigt sich dies im Alltag?
Gesunde Organisationen erkennt man nicht an aufgehängten Plakaten im Korridor, sondern an der Art und Weise, wie Entscheidungen getroffen werden. Wie Führung gelebt wird. Wie Konflikte ausgetragen – oder vermieden – werden.
Ein „neues“ BGM denkt nicht in Einzelaktionen, sondern in Haltung. Es fragt nicht nur: „Was bieten wir an?“ – sondern auch: „Wie arbeiten, führen, kommunizieren wir?“
Weil Gesundheit mehr ist als Prävention. Sie ist ein Spiegel der Kultur – und damit ein echter Hebel für Zukunftsfähigkeit.





Kommentare